Spielzeug

Unser Einsatz für Faires Spielzeug

Die CIR setzt sich seit Jahren für die Beachtung der Menschenrechte und grundlegender Arbeitsnormen in der Spielzeugindustrie ein. Ob als Mitglied des Nürnberger Bündnis Fair Toys, in Form unserer jährlich erscheinenden Toys Reports zu Arbeitsbedingungen in chinesischen Spielzeugfabriken oder durch unsere Beteiligung an der Gründung der Fair Toys Organisation: Gemeinsam mit unseren Partner*innen arbeiten wir an der Verbesserung von sozialen und ökologischen Standards in der Spielzeugbranche.

Aktuelles

Bitte einsteigen!

Die 2022 aktualisierte Broschüre der Fair Toys Organisation (FTO) gibt einen Überblick über den Multi-Stakeholder-Ansatz, die Vereinsstruktur, den inhaltlichen Fokus, den Kodex, den Siegel-Prozess sowie die Mitglieder der Fair Toys Organisation. Eine umfangreiche FAQ-Sektion beantwortet alle Fragen rund um die Arbeitsweise und die Mitgliedschaft – bitte einsteigen!

Konsumtipps

  • Haupttreiber für exzessive Überstunden in der Spielwarenindustrie ist das Weihnachtsgeschäft. beschränken Sie sich im Advent auf kleine Geschenke aus fairem Handel und…
  • …kaufen Sie größere Geschenke nur zum Geburtstag. Damit tragen Sie zur Vermeidung von Überstunden bei.
  • Vermeiden Sie Bestellungen von Produkten über Internetplattformen (z.B. Taobao) direkt beim Hersteller. Produkte aus den sogenannten Taobao-Dörfern in China sind in der Regel weder arbeitsrechtlich vertretbar noch auf Sicherheit und Schadstoffe geprüft.

  • Fragen Sie beim Einkauf nach den Arbeitsbedingungen in der Produktion. Das erhöht den Druck auf den Handel und die Hersteller.
  • Kaufen Sie langlebige Produkte. Damit schonen Sie Ressourcen und viele Generationen von Kindern können das Spielzeug nutzen.
  • Kauf und Verkauf von gebrauchtem Spielzeug schonen die Umwelt und den Geldbeutel.
  • Alternativ zu den großen Marken bieten Weltläden ein kleines aber feines Sortiment an fair gehandeltem Spielzeug.

Bündnisse

Chinesische Arbeiter*innen arbeiten an einer Produktionslinie für Spielzeugg
Arbeiter*innen in einer Spielzeugfabrik. Foto: China Labor Watch

European Fair Toys Coalition

Arbeit im Akkord: Arbeiter*innen in einer Fabrik in Shenzen müssen extreme Überstunden leisten um auf einen existenzsichernden Lohn zu kommen. Der Termindruck europäischer Markenhersteller trägt zu dem gesundheitsgefährdenden Produktionsstress bei.
Wir nehmen mit der europaweiten Fair Toys Coalition Unternehmen und Regierungen in die Pflicht. Gemeinsam mit Solidar Suisse (Schweiz) und Action Aid (Frankreich) fordern wir die Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten in der globalen Lieferkette und klären die Öffentlichkeit über Missstände in den chinesischen Fabriken auf.

Porträt von Maik Pflaum

Ich bin für Ihre Fragen da:

Maik Pflaum
Bereichsleitung Ausland, Referent für El Salvador, Kleidung, Spielzeug
pflaumnoSpam@ci-romero.de
Telefon: 0911 – 214 2345

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Anna_rund_grau

Ich bin für Ihre Fragen da:

Anna Backmann
Referentin für Spielzeug
backmannnoSpam@ci-romero.de
Telefon: 0251 - 674413-25