Öffentliche Beschaffung

Protestpostkarte zur Beschaffung der Bundeswehr

Fordern Sie den Kanzleramtsminister auf, Menschenrechte in der öffentlichen Beschaffung zu verankern!

Foto: Jörg Hüttenhölscher / fotolia.de

Die Bundeswehr beschafft Bekleidung, die unter Arbeitsrechtsverletzungen in Tunesien hergestellt wird. Das zeigt eine aktuelle Studie der CIR.

Verschicken Sie eine Protestpostkarte

Mit einer Protestpostkarte können Sie jetzt Kanzleramtsminister Braun auffordern, endlich Menschenrechte in der Beschaffung der Bundesregierung verbindlich zu verankern und sich für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der tunesischen Fabrik einzusetzen.

Sie können die Postkarte in großen Mengen bei uns bestellen und unter Freunden oder in Ihrer Initiative verteilen. Wenn wir Kanzleramtsminister Braun am Ende der Aktion einige Tausend unterschriebene Postkarten übergeben können, wird das den Druck auf die Bundesregierung erhöhen!

Verschicken Sie eine Protestpostkarte zu dem Fall!

Der Petitionstext:

Sehr geehrter Herr Kanzleramtsminister Braun,

die Organisation FTDES deckte durch Interviews mit Arbeiter*innen auf, dass bei der Herstellung von Bundeswehrbekleidung in einer tunesischen Fabrik grundlegende Arbeitsrechte verletzt werden. Den Arbeiter*innen zufolge unterdrückt die Fabrikleitung die Versammlungsfreiheit und diskriminiert kritische Arbeiter*innen. So können sich die Näher*innen nicht für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen. (Siehe: www.ci-romero.de/beschaffung)
Die Bw Bekleidungsmanagement GmbH trägt als Beschaffungsstelle der Bundeswehr Mitverantwortung für diese Missstände. Denn sie fordert von den Unternehmen, die öffentliche Aufträge erhalten, keine glaubwürdigen Nachweise für die Einhaltung von Menschenrechten.

Keine Menschenrechtsverletzungen mit Steuergeldern!

Die Bundesregierung verfügt über eine enorme Einkaufsmacht. Im Nationalen Aktionsplan „Wirtschaft und Menschenrechte“ sowie im Maßnahmenprogramm „Nachhaltigkeit“ hat sie ihre Verpflichtung anerkannt, Menschenrechtsverstöße in Zusammenhang mit ihren Einkäufen zu vermeiden.
Setzten Sie sich für verbindliche Mindeststandards bei der öffentlichen Beschaffung und für bessere Arbeitsbedingungen in der tunesischen Fabrik unter Einbeziehung zivilgesellschaftlicher Organisationen ein!

Mit freundlichen Grüßen

Porträt von Christian Wimberger

Ich bin für Ihre Fragen da:

Christian Wimberger
Referent für Unternehmensverantwortung, Bergbau, öffentliche Beschaffung, Guatemala
wimbergernoSpam@ci-romero.de
Telefon: 0251 - 674413-21