Bund, Länder und Kommunen unterliegen einer besonderen menschenrechtlichen Verantwortung.
vgl. Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte, S. 21
Bund, Länder und Kommunen kaufen jährlich Produkte und Dienstleistungen im Wert von geschätzt 350 Milliarden Euro ein. Bei der Herstellung von Produkten wie z. B. Berufsbekleidung, Computern, Lebensmitteln oder Baumaterial werden häufig schwerwiegende Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen begangen. Mit ihrer enormen Einkaufsmacht verfügt die öffentliche Hand aber über einen wirksamen Hebel, um dies zu ändern.
Beispiele aus der Praxis zeigen, wie es funktionieren kann. Wir beraten und unterstützen Sie als Mitarbeitende von Vergabestellen oder als lokale Initiativen gerne dabei, Sozial- und Umweltstandards in öffentliche Ausschreibungen zu integrieren.
Doch oft bleibt das Potential noch weitgehend ungenutzt. Daher setzen wir uns auch für die gesetzliche Verankerung von Arbeits- und Menschenrechten beim öffentlichen Einkauf ein.
Hier erfahren Sie, welche politischen Forderungen die CIR in Bündnissen wie dem CorA-Netzwerk an Bund und Länder richtet.
Hier finden Sie Studien und Gutachten zu öffentlicher Beschaffung auf einen Blick.
Ich bin für Ihre Fragen da:
Christian Wimberger
Referent für Unternehmensverantwortung, Bergbau, öffentliche Beschaffung, Guatemala
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Ich bin für Ihre Fragen da:
Merle Kamppeter
Referentin für nachhaltige Agrarlieferketten, öffentliche Beschaffung
kamppeter @ci-romero.de
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