Eröffnung der Wanderausstellung „Charta Faire Metropole Ruhr 2030″

Das Büro für Internationale Beziehungen der Stadt Dortmund lädt zur Eröffnungsveranstaltung der Wanderausstellung „Charta Faire Metropole Ruhr 2030 – Eine Fairfassung für das Ruhrgebiet“ ein. Eröffnet wird die Veranstaltung von Stadtdirektor Jörg Stüdemann. Inhaltliche Inputs zum Thema „Fairer Handel“ geben unsere Referentin Johanna Fincke, Vera Dwors (Fairen Metropole Ruhr e.V.) und Hannah Fischer (Informationszentrum Eine Welt (IZ1W) e.V.). Zum Ausklang werden faire Getränke bereitgestellt.

Wann? Montag, 23.05.2022, 17 bis 18 Uhr

Wo? Berswordt-Halle, Dortmund

Anmeldung? E-Mail an lheiduk@stadtdo.de

Worum geht es?

Das Ruhrgebiet steht in der Tradition erkämpfter Rechte für Arbeiter*innen und einer sozial gerechten Ausgestaltung der Industrialisierung. Doch mehr denn je produzieren Menschen weltweit Güter unter menschenrechtsverletzenden Bedingungen – auch für Kommunen im Ruhrgebiet. Ein solidarisches Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturen ist die Basis eines friedlichen Zusammenlebens – lokal und global.

Die Ausstellung zeigt das Projekt „Charta Faire Metropole Ruhr 2030“ der Fairen Metropole Ruhr e.V., die die Förderung von menschenwürdigen Arbeitsbedingungen in der Lieferkette von Produkten, die Bekennung zu den Grundsätzen des Fairen Handels und ein Starkmachen gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur fordert. In Anlehnung an die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) zeigt die Charta u.a. einen Weg in die Richtung einer fairen und nachhaltigen Beschaffung auf. Die Ausstellung besteht aus acht Infotafeln, die die Geschichte der Fairen Metropole Ruhr, die Arbeit des Netzwerks, die Einbindung des Ruhrgebiets in internationale Handelsketten, sowie die einzelnen Ziele der Charta vorstellen. Vom 23.05. bis 06.06.22 wird die Wanderausstellung der „Charta“ in der Berswordt-Halle zu sehen sein.

Gefördert durch Engagement Global mit ihrer Servicestelle „Kommunen in der einen Welt“ mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Herausgeber*innen sind für den Inhalt allein verantwortlich.