Vortrags- und Diskussionsrunde zu den ethischen und sozialpolitischen Implikationen des Bergbaus in Lateinamerika sowie zu den möglichen gerechteren Systemalternativen:
Die Wirtschaft Deutschlands und der EU sind hochgradig abhängig von Rohstofflieferungen aus dem Globalen Süden. Diese werden oft unter ausbeuterischen und neokolonialen Bedingungen produziert. Zum Beispiel importiert Deutschland seit den Sanktionen gegen Russland im Zuge des Angriffskriegs gegen die Ukraine wieder vermehrt Steinkohle aus Kolumbien. Was bedeutet das für die Menschenrechte der betroffenen indigenen und afroamerikanischen Gemeinden und ihre natürlichen Lebensgrundlagen? Wie lässt sich eine Wirtschaft denken, die diese neokoloniale Ausbeutung überwindet und global gerecht ist?
Darüber diskutieren am Dienstag, 10. Januar, von 12-14 Uhr (c.t.) Prof. Dr. Mercedes Castillo (Universität Santo Tomás, Kolumbien) und CIR-Referent Christian Wimberger in der Katholisch-Theologischen Fakultät KTH I, Johannisstraße 8-10, Münster. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung per E-Mail an: laura.herreracastillo @uni-muenster.de
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen