„Die frühen Schwangerschaften unter Jugendlichen haben viele Ursachen – aber alle rauben den Mädchen ihre Zukunft.“

Nora Barahona, Centro de Mujeres de Masaya

Ganzheitliche Gesundheit für Frauen

Centro de Mujeres de Masaya

Das Projekt

Das Centro de Mujeres trägt zur Stärkung von Frauen bei, setzt sich für die Überwindung von Gewalt gegen Frauen ein und stärkt das Konzept der ganzheitlichen Gesundheit. Unterstützen Sie dieses dringend notwendige Engagement.

Nicaragua ist mit seiner patriarchalen Gesellschaftsstruktur durch ungerechte Geschlechterverhältnisse geprägt. Innerfamiliäre und sexuelle Gewalt sind Probleme, die viele Frauen in Nicaragua betreffen. Im gesamten Land haben Frauen Schwierigkeiten, ihr Recht auf Gesundheit zu verwirklichen. Oftmals wird bei Gewalterfahrungen übersehen, dass sie viele Frauen nicht nur psychisch, sondern auch körperlich krank machen. Eine große Gefahr ist dabei auch die Übertragung von Geschlechtskrankheiten wie z.B. HIV und AIDS.

Das Frauenzentrum Centro de Mujeres (CMM) trägt zur Stärkung von Frauen in Masaya, Nicaragua, bei. Es setzt sich für die Überwindung von Gewalt ein, der Frauen aufgrund ihres Geschlechts im Land ausgesetzt sind. Ein langjähriger Schwerpunkt des Zentrums sind die Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit, mit einer starken Ausrichtung auf Aufklärung und Prävention, insbesondere von AIDS/HIV und Gebärmutterhalskrebs sowie Teenagerschwangerschaften.

Auch für die Sicherstellung der reproduktiven Rechte der Frau setzt sich CMM ein. Denn jede Frau soll die Freiheit haben, darüber zu entscheiden, ob sie Kinder haben möchte oder nicht. Um all dies zu erreichen, arbeitet das Centro in den Bereichen psychologischer Beratung, Gesundheit und Bildung. In einem aktuellen Projekt sprechen die Frauen des Centro besonders Teenager an, um schulisch fehlende Aufklärung und Sexualerziehung anzubieten. Um diese Bildungsarbeit zu übernehmen, führen die Frauen vom Centro Workshops und Hausbesuche durch, in denen sie Familienangehörige einbeziehen. Gearbeitet wird also nicht ausschließlich mit jungen Mädchen und Frauen, auch ihre Partner nehmen an Angeboten teil. Junge Frauen werden durch die Arbeit von CMM dazu befähigt, verantwortungsbewusst mit ihrer emotionalen, sexuellen und reproduktiven Gesundheit umzugehen.

Die CIR hat eine sehr lange Verbindung zum Centro de Mujeres. Seit 1991 unterstützt sie durchgängig Projekte des Centro. Damit existiert die Kooperation fast so lange wie das Centro selbst.







Fotos: Centro de Mujeres de Masaya / Helene Westkemper / CIR


Mit ihrem Beitrag zum Empowerment und mehr Zugang zu ganzheitlicher Gesundheit für Frauen in Nicaragua möchte die Organisation der Geschlechterungerechtigkeit ein Ende setzen!

Ich unterstütze das Frauenzentrum Masaya!

Porträt von Kirsten Clodius

Ich bin für Ihre Fragen da:

Kirsten Clodius
Referentin für Honduras, Nicaragua
clodiusnoSpam@ci-romero.de
Telefon: 0251 - 674413-18

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