Rund zwei Drittel der 14-29-Jährigen nutzt Social Media als Informationsquelle, an erster Stelle steht Instagram. Dieses Potential kann für gesellschaftskritische und wandelmutige Themen genutzt werden! Sogenannte Sinnfluencer*innen setzen ihre Reichweite ein, um über Themen wie beispielsweise die Klimakrise aufzuklären.
Am 17.06.2023 von 11:30-16:30 Uhr wollen wir uns im Workshop „Sinnfluence – Mit Social Media zum Systemwandel“ damit beschäftigen, wie Social Media für den Systemwandel (mit besonderem Fokus auf Agrarwende) und erfolgreichen Aktivismus genutzt werden kann, wie ein Kanal an Reichweite gewinnt und welche Tipps und Tricks es braucht, um gesellschaftskritischen Content publikumswirksam zu produzieren. Der Workshop findet bahnhofsnah in Münster statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
(Änderungen vorbehalten)
Milena Glimbovski ist Unternehmerin, Autorin, Zero-Waste-Aktivistin und aktive Referentin im Bereich nachhaltiges Wirtschaften. 2014 gründete sie den verpackungsfreien Laden „Original unverpackt“ und unterstützte 200 Menschen weltweit dabei, selbst einen Unverpackt-Laden zu eröffnen. Mit dem Achtsamkeitsplaner „Ein guter Plan“ macht die Aktivistin außerdem auf mentale Gesundheit aufmerksam und hilft Menschen dabei, im Alltag achtsamer zu agieren. Sie hat mehrere Bücher geschrieben, wie zum Beispiel „Ohne wenn und Abfall“ und macht sich auf Instagram und Twitter für eine nachhaltige Lebensweise sowie eine klimafreundliche Politik stark.
Jenni Kuzu hat Germanistik und Philosophie in Münster studiert und führt den Nachhaltigkeitsblog „Mehr als Grünzeug“. Sie schreibt dort und auf Instagram über Themen, die sie bewegen: Nachhaltigkeit, Fair Fashion, Feminismus, ihr Leben als Mutter, strukturelle Ungleichheit und Kapitalismuskritik. Sie ist außerdem Autorin des Buches „Great Green Thinking“, das intersektionale Perspektiven auf die Klimakrise bietet.
Als Teil der europaweiten Kampagne “Our Food. Our Future” setzen wir uns für den nachhaltigen Wandel des Ernährungssystems und faire Agrarlieferketten ein, um globale Probleme wie Umweltzerstörung, Flucht und Vertreibung zu bekämpfen. Gemeinsam mit 15 anderen Organisationen fordern wir Gesetze und Regeln von der Politik, die Unternehmen für ihr Handeln entlang ihrer Wertschöpfungsketten zur Verantwortung ziehen!
Hier geht’s zur internationalen Kampagne!
Der Workshop wird gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des BMZ. Er wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union ermöglicht. Für den Inhalt des Workshops ist allein die Christliche Initiative Romero e. V. verantwortlich; die dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung oder der Europäischen Union wieder.
Ich bin für Ihre Fragen da:
Theresa Haschke
Referentin für sozial-ökologische Transformation
haschke @ci-romero.de
Telefon: 0251 – 674413-0