Einmal im Jahr treffen sich Aktivist*innen, Multiplikator*innen sowie Interessierte der Kampagne für Saubere Kleidung, der wir als Mitglied angehören, zum Austausch. Sie informieren sich über die aktuellen ARBEITSBEDINGUNGEN IN DER GLOBALEN MODEINDUSTRIE und probieren sich in verschiedenen Aktionsformen aus. Im Fokus stehen dabei die Fragen: Wie machen wir andere auf die desaströsen Arbeitsbedingungen von Textilarbeiter*innen aufmerksam? Was fordern wir von Modeunternehmen und Politiker*innen?
Wie überall hatte das CORONAVIRUS im Jahr 2020 auch großen Einuss auf die Lieferketten unserer Kleidung. In den Fabriken mangelte es an der Umsetzung von Hygieneschutzmaßnahmen und weil viele Fabriken während des Lockdowns geschlossen wurden, verloren Näher*innen ihren Arbeitsplatz und damit auch ihre einzige Einnahmequelle. Die ohnehin schon mageren Löhne wurden während der Pandemie vielerorts noch weiter gekürzt, sodass Textilarbeiter*innen und ihre Familien an Hunger leiden müssen, während Modemarken immer noch Gewinne verzeichnen konnten.
Im Vordergrund steht der Austausch mit Aktiven und Engagierten weltweit. Außerdem gibt es verschiedene AKTIONSWORKSHOPS zur Auswahl, in denen Teilnehmende die Chance haben, PRAKTISCHE SKILLS für politische Aktionen verschiedener Art zu erlernen. Als Höhepunkt werden die neu erlangten Kenntnisse in einer Aktion gebündelt, dezentral und doch gemeinsam.
Beginn: 19.03./14:00 Ende: 21.03./13:30
Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenlos und die Plätze sind begrenzt. Noch bis zum 28.02. können sich Interessierte hier anmelden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen