Mittelamerika

Ihre Spenden wirken:

5 Erfolgsgeschichten aus Mittelamerika

Trotz vieler Herausforderungen setzen sich Menschen in unseren Partnerländern aktiv für ein selbst bestimmtes Leben ein. Unsere Partnerorganisationen unterstützen sie dabei, was auch dank der Spenden der CIR-Unterstützer*innen möglich ist. Schon kleine Veränderungen können Großes bewirken! Das zeigen diese fünf Beispiele für konkrete Erfolge, die unsere Partner*innen in Mittelamerika zuletzt verbuchen konnten.

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten: Krisen, Kriege und globale Ungerechtigkeiten prägen die Nachrichten und unsere Gespräche. Viele Menschen fühlen sich ohnmächtig und fragen sich: Lohnt sich der Einsatz für eine gerechtere Welt überhaupt noch?

Wir sagen: Ja – mehr denn je!

Unsere Partner*innen in Mittelamerika leben uns das jeden Tag vor. Trotz politischer Unterdrückung, großer finanzieller Armut und Diskriminierung kämpfen sie unbeirrt für ihre Rechte – auf Wasser, auf Nahrung, auf Bildung, auf Gleichberechtigung und kulturelle Identität. Kurz: um ein Leben in Würde. Und das immer wieder mit Erfolg – auch dank Ihrer Spenden!

Das haben Ihre Spenden erreicht!

Dank Einsatz von ANTA bekommen Familien einen Ort zum Leben. Foto: CIR

Mit Landtiteln und Strom in ein besseres Leben:

Land ist in El Salvador ein knappes und für viele unbezahlbares Gut. Unsere Partnerorganisation ANTA unterstützt Kleinbauernfamilien dabei, ungenutzte Flächen zu besetzen und setzt sich gegenüber den Behörden dafür ein, dass diese Gebiete an die Familien offiziell überschrieben werden. Ein großer Erfolg: In der Gemeinde „El Moro“ erhielten 100 Familien endlich auch Anschluss ans Stromnetz – ein Meilenstein für ein besseres Leben!

Das engagierte Team von SITRASACOSI. Foto: SITRASACOSI

Mit Gewerkschaften für die Rechte arbeitender Frauen:

Seit über 20 Jahren kämpft unsere Partnerorganisation SITRASACOSI für die Rechte von Näher*innen in El Salvador. Mutige Frauen gründeten eine Gewerkschaft. Zwei Beraterinnen, mitfinanziert durch die CIR, stehen den Arbeiter*innen bei Problemen zur Seite. Dank ihres Einsatzes konnten bereits viele zu Unrecht Entlassene ihre Arbeit zurückerlangen oder Entschädigungen erstreiten. Eine starke Antwort auf die Willkür von Fabrikbesitzer*innen!

CIR-Referentin Lisa Kirtz begleitete die Journalist*innen bei der Reise nach Honduras. Foto: CIR

Mit Journalismus für die Rechte von Migrant*innen:

Begleitet von unserer Partnerorganisation CDH reisten 2023 mehrere Journalist* innen in das Fischerdorf Cedeño in Honduras. Dort sahen sie, wie die Folgen der Klimaerhitzung ganze Gemeinden vertreiben: Das Meer frisst sich Jahr für Jahr weiter ins Land und zwingt die Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Aus dieser Reise entstand der historische „Fall Cedeño“, der mittlerweile vor der Interamerikanischen Menschenrechtskommission liegt. Zum ersten Mal beschäftigt sich die Kommission mit Klimawandel als Fluchtursache – ein bedeutender Schritt, den wir weiterhin unterstützen!

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Die Gewerkschaft FEASIES setzt sich erfolgreich für die Arbeitsrechte von Frauen und LGBTQIA+ Personen in der Textilindustrie ein. Foto: FEASIES

Mit Gewerkschaften für Gerechtigkeit:

Im März 2025 erhielten 556 Beschäftigte einer inzwischen geschlossenen Fabrik eine Entschädigung in Höhe von insgesamt 500.000 US-Dollar! Ermöglicht wurde dieser Erfolg durch unsere Partnerorganisation FEASIES. Sie begleitete die Betroffenen juristisch und sorgte mit einer Kampagne dafür, dass ihre Stimmen gehört wurden. Mit Unterstützung der CIR konnte sie wirksam Druck auf das salvadorianische Tochterunternehmen des US-amerikanischen Bekleidungsherstellers Hanesbrands ausüben – ein wichtiger Erfolg für die Gerechtigkeit!

Sammelbecken für das Regenwasser ermöglichen das Bewirtschaften der Familiengärten während der Trockenzeit. Foto: CDH

Mit Regenwasser und Saatgutbanken gegen den Hunger:

Im November 2024 zerstörte der Tropensturm Sara in mehreren Gemeinden in Honduras fast die gesamte Mais- und Bohnenernte. Anstatt zu resignieren, griffen die Menschen zu einer ungewöhnlichen Maßnahme: Mithilfe von Regenwassersammelsystemen und Saatgutbanken, die unsere Partnerorganisation CDH bereitgestellt hatte, pflanzten sie während der Trockenzeit Tomaten, Kürbisse und Yuca an. Das ermöglichte eine zusätzliche Ernte – keine Familie musste hungern!

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Mehr Informationen

Diese und viele weitere positive Veränderungen verdanken wir den Menschen, die unsere Arbeit mit ihrer Spende unterstützen! Menschen, die auch in vermeintlich aussichtslosen Zeiten ihren Einsatz für Gerechtigkeit fortführen.

Gerade jetzt ist es wichtig, dranzubleiben. Auch kleine Schritte bewirken Großes – wenn wir sie gemeinsam gehen. Mit einer Spende für unsere Arbeit in Mittelamerika schenken Sie Zuversicht in einer Zeit, die vielen Menschen die Hoffnung raubt.

Ich unterstütze die Arbeit der CIR in Mittelamerika!

50 Euro finanzieren eine Beratung zur ökologischen und klimaresistenten Gestaltung von Familiengärten.

80 Euro kosten die Materialien, die eine Familie für ihr Regenwassersammelsystem benötigt.

300 Euro sichern die Arbeit einer Beraterin bei SITRASACOSI für einen Monat.

Dies sind konkrete Beispiele, was Ihre Spende bewirken kann.

Unsere Arbeit in Deutschland und Europa

Auch in Deutschland und Europa ist die CIR aktiv! Mit Bildungs- und Kampagnenarbeit schaffen wir Bewusstsein für die Folgen unserer Konsum- und Wirtschaftsweise. Wir veröffentlichen Studien, Bildungs- und Informationsmaterial, halten Vorträge und Workshops und betreiben politische
Lobbyarbeit.

Indem wir die Anliegen unserer mittelamerikanischen Partnerorganisationen in unsere politische Arbeit integrieren, bauen wir Brücken zwischen Mittelamerika und Deutschland.

Sie können unsere wichtige Kampagnenarbeit mit einer Spende (Spendenzweck: Kampagnenarbeit) unterstützen oder indem Sie unser Infomaterial verbreiten!

Porträt von Maria Wilmer

Ich bin für Ihre Fragen da:

Maria Wilmer
Referentin für Spendenwesen
wilmernoSpam@ci-romero.de
Telefon: 0251 - 674413-31