Klimagerechtigkeit

Klimagerechtigkeit für Guatemala!

Wie passen die Menschen in Guatemala sich an die Folgen der Klimakrise an – und was brauchen sie, um eine lebenswerte Zukunft gestalten zu können? Mit einem neuen Video macht die CIR innerhalb der Kampagne „Game On“ auf ein drängendes Problem aufmerksam.

In Guatemala leiden vor allem indigene Gemeinden bereits unter den unmittelbaren Folgen der Klimakrise. Wenn landwirtschaftliche Anbauflächen erst Trockenheit und dann Sturzfluten ausgesetzt sind, gibt es statt wie früher zwei Ernten pro Jahr oft gar keine mehr. Neben Problemen mit dem landwirtschaftlichen Anbau zählen fehlende Wasserversorgung und Unterernährung zu den Folgen. Als wir das Land im Juli 2022 mit jungen Klimabotschafter*innen aus Europa und Mittelamerika im Rahmen unseres Climate Camps bereisten, konnten wir uns davon selbst überzeugen.

Innovative Ansätze helfen den Gemeinden, sich an die Auswirkungen der globalen Erwärmung anzupassen und deren Folgen abzumildern. Aber Guatemala braucht auch eine Entschädigung für die Schäden und Verluste durch die Klimakrise. Um Klimagerechtigkeit zu erreichen, ist es zwingend nötig, dass die besonders betroffenen Länder finanziell unterstützt werden – von den Ländern des Globalen Nordens, die die Hauptverantwortung für die Erderhitzung tragen. Mit einem neuen Video macht die CIR innerhalb der Kampagne „Game On“ auf dieses dringende Problem aufmerksam. Entstanden ist das Filmmaterial während unserer Guatemala-Reise im Juli, bei der es um die Folgen für die Klimakrise und Lösungsansätze ging.

Video „Klimagerechtigkeit für Guatemala!“

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Jetzt liegt es auch an uns: Sehen Sie sich unser Video an und teilen Sie es, um selbst für Klimagerechtigkeit aktiv zu werden! Bitten Sie umweltverschmutzende Unternehmen und Regierungen der Länder, die hauptverantwortlich für die Klimakrise sind, Menschen im Globalen Süden vor den Auswirkungen zu schützen und für Schäden und Verluste zu zahlen! Mehr Infos, wie Sie aktiv werden können gibt es auf der Webseite von „Game On“ (Englisch).

Produziert wurde das Video in Kooperation mit dem Climate Action Network (CAN), dessen Kampagne #WorldWeWant die Stimmen der am stärksten von der Klimakrise betroffenen Menschen in den Fokus rückt. Die Kampagne befähigt Basisgemeinschaften, ihre Geschichten einem globalen Publikum zu erzählen.

Foto: CIR/Miriam Instenberg

Ich bin für Ihre Fragen da:

Lisa Kirtz
Referentin für Klimagerechtigkeit
kirtznoSpam@ci-romero.de
Telefon: 0251 - 674413-49