Fadenkreuze aus El Salvador

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Beschreibung

Nichts ist unmöglich!
Die kleinen schwarzen Fadenkreuze aus El Salvador, die die CIR verkauft, kommen ab jetzt von der 2002 gegründeten Künstlerinnen-Kooperative „Artesanias Jaragua“. Die 6 Frauen leben und arbeiten ehrenamtlich in Tonacatepeque, einem Vorort San Salvadors. Tonacatepeque ist berühmt-berüchtigt für die selbst für El Salvador hohe Gewaltrate und das massive Auftreten der Maras, den (Jugend-)Banden. Dem wollen die tapferen Frauen entgegenwirken: mit dem Erlös aus dem Verkauf der von ihnen gefertigten kunsthandwerklichen Schmuckstücke haben sie 2009 eine Bücherei und ein Bildungszentrum aufgebaut. Ihr Angebot ist komplett kostenlos.
Die Bücher informieren und klären u.a. über Frauen- und Kinderrechte auf. Im Bildungszentrum gibt es Programme gegen Gewalt. „Wenn uns Erwachsene etwas ärgert, lassen wir das oft an den Kindern aus. Aber welches Ventil haben unsere Kinder und Jugendlichen?“, fragt Evelyn Ramirez, eine der Künstlerinnen. Malkurse und Workshops sollen Kindern und Jugendlichen eben dieses Ventil bieten, um eben nicht gewalttätig werden zu müssen. „Wir arbeiten ehrenamtlich. Unser Lohn sind unsere Kinder, die nicht in die Mara gehen.“ Die Kooperative bietet zudem 5 kleine Stipendien an, damit Jugendliche zur Schule und hoffentlich auch zur Universität gehen zu können. „Sonst ist die einzige Perspektive für Mädchen, Mutter zu sein. Viele werden mit 10 schon schwanger.“
Mit dem Verkauf der Kreuze unterstützt die CIR die Arbeit der Künstlerinnen von Jaragua.