Zum wiederholten Mal wurde in die Büroräume unserer Partnerorganisation CEADEL in Guatemala eingebrochen. Ein Einbruch, bei dem nicht nur wichtige Dokumente und Ausrüstung gestohlen wurden, sondern auch die Arbeit als Menschenrechtsverteidiger*innen auf die Probe gestellt wird.
Mit Protestmärschen und Straßensperren verteidigt die Bevölkerung Guatemalas die Demokratie und den Wahlsieg von Bernardo Arévalo. Eine besondere Rolle bei der Mobilisierung spielen die Maya-Bevölkerung und indigene Partnerorganisationen der CIR.
Die Menschen in der Region Mittelamerika fliehen vor Armut und Hunger, Arbeitslosigkeit und Gewalt, Kriminalität und Perspektivlosigkeit. Jeder Mensch hat das Recht auf ein würdiges Leben. In diesem Regionalprogramm arbeiten vier Partnerorganisationen der CIR für besseren Schutz der Menschenrechte von Migrant*innen.
Der sozialdemokratische Kandidat der Partei Movimiento Semilla, Bernardo Arévalo, ist der neue Präsident Guatemalas. Doch es steht zu befürchten, dass die herrschende politische Elite versuchen wird, das Wahlergebnis anzufechten. Dem „Pakt der Korrupten“ ist der Hoffnungsträger ein Dorn im Auge.
Unsere Partner*innen setzen sich innerhalb dieses Regionalprogramms dafür ein, die vielfältigen Formen von Diskriminierung der LGBTI*-Community in Mittelamerika zu bekämpfen und die Rechte der Betroffenen zu stärken. Dafür brauchen sie unsere Unterstützung!
Der linke Kandidat Bernardo Arévalo hat es überraschend in die Stichwahl um das Präsidentschaftsamt in Guatemala geschafft. Die herrschende politische Elite versucht seitdem einen Machtwechsel und dringend nötigen Wandel im Land zu verhindern. Unsere Partner*innen vor Ort beobachten die Lage mit Besorgnis.
Der guatemaltekische Journalist Carlos Choc berichtete über die schmutzigen Machenschaften rund um eine Nickelmine am Izabal-See. Seitdem wird er kriminalisiert, muss sich vor Gericht verteidigen. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie sich das auf sein Leben auswirkt.
„Sichere, geordnete und legale“ Migration – das versprechen sich die USA von der Eröffnung eines Migrationszentrums in unserem Partnerland Guatemala. Ist das eine gute Nachricht für die Menschen, die sich zu Tausenden auf dem Weg von Mittelamerika in die USA befinden?
Bernardo Caal Xol wurde durch seinen Einsatz für den Schutz des heiligen Flusses Cahabón in Guatemala landesweit bekannt – und letztlich kriminalisiert. Sein Fall steht beispielhaft für die Verfolgung von Menschenrechtsverteidiger*innen durch ein korrumpiertes Justizsystem.