Zur Hauptversammlung der Aurubis AG fordern Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen von Europas größtem Kupferkonzern die Einhaltung des Lieferkettengesetzes und ein Ende der Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung.
Im Februar reichte die CIR zwei Lieferketten-Beschwerden gegen den Metall-Konzern Aurubis zu Bergbauunternehmen in Panama und Mexiko ein. Auf der Hauptversammlung von Aurubis macht die CIR die Aktionäre auf die Fälle aufmerksam und fordert, einen Teil der Dividende für Abhilfemaßnahmen zu verwenden.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht in El Salvador immer weiter auseinander. Während Präsident Nayib Bukele das Land mit Bitcoin, Bergbau und Beach wirtschaftlich neu aufstellen will, fürchtet die einheimische Bevölkerung willkürliche Verhaftungen im Namen der Bandenbekämpfung. Ein Reisebericht.
Am 15. Februar 2025 starb Martha Verlarde nach langer Krankheit. Die CIR bedauert den Verlust der mutigen Kämpferin für Umweltgerechtigkeit sehr und drückt allen Familienmitgliedern und Mitstreiter*innen ihr herzliches Beileid aus. Die mexikanische Gemeinden wollen ihre Lieferketten-Beschwerde fortführen.
Vom 19. bis 29. Mai 2025 reisen Yoni Rivas aus Honduras und Gladis Mucú aus Guatemala durch Deutschland, um über die Schattenseiten der Palmölindustrie aufzuklären. Sie berichten über Menschenrechts- und Umweltverletzungen in ihren Heimatländern.
Mit der sogenannten Omnibus-Verordnung will die Europäische Kommission das EU-Lieferkettengesetz aushöhlen. Die CIR wehrt sich zusammen mit vielen anderen Organisationen dagegen. Zivilgesellschaftliche Organisationen befürchteten, dass die sogenannte Omnibus-Regulierung dazu genutzt wird, die verbindlichen Verantwortungen der Unternehmen aufzuweichen.
Palmöl des Herstellers Dinant gelangt aus Honduras auch auf den deutschen Markt – trotz Gewalt, Vertreibungen und Menschenrechtsverletzungen. Erste Konzerne reagieren, doch viele handeln noch nicht.
Drei ermordete Aktivist*innen, über 160 vertriebene Familien und mehr als 500 Menschen in provisorischen Notunterkünften: Das ist die Bilanz der jüngsten Eskalation des Landkonflikts im honduranischen Agúan-Tal um die Palmölplantagen von Dinant. Gemeinsam mit 32 Organisationen der Zivilgesellschaft fordert die CIR jetzt in einem offenen Brief die sofortige Beendigung aller Geschäftsbeziehungen zu dem Palmölhersteller.
6.2.2025. Die Aussetzung der nahezu kompletten Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe durch die US-Entwicklungsbehörde USAID hat gravierende Auswirkungen auf die direkte Versorgung von mindestens 120 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern. VENRO warnt vor unabsehbaren Folgen für das globale humanitäre System.
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