Wir trauern um unsere Freundin und Mitstreiterin Brigitte Hauschild – eine außergewöhnliche Frau, mit der die CIR mehr verband als das gemeinsame Engagement in der Solidaritätsbewegung mit Nicaragua. Sie starb am 28. September 2024 im Alter von 77 Jahren zu Hause in Berlin an Lungenkrebs.
Der Palmölhersteller Dinant aus Honduras, der andauernd in gewaltsame Landkonflikte verstrickt ist, wird mit dem RSPO-Siegel für nachhaltiges Palmöl ausgezeichnet. Ein neuer Tiefpunkt in der Glaubwürdigkeitskrise des größten Zertifizierers der Branche, dem RSPO. Ein Kommentar von CIR-Referent Dominik Groß.
Mit dem deutschen Lieferkettengesetz und dem Beschluss für eine EU-Richtlinie wurden menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten gesetzlich verankert. Welche Auswirkungen haben Lieferkettengesetze auf eine nachhaltig ausgerichtete öffentliche Beschaffung?
Donuts und Ökonomie haben auf den ersten Blick vielleicht nicht viel miteinander zu tun. Das Modell der Donut-Ökonomie stellt statt endlosem Wirtschaftswachstum das Wohlergehen der Menschheit im Mittelpunkt und berücksichtigt gleichzeitig die planetaren Belastbarkeitsgrenzen.
2023 löste Guatemala Malaysia als größten Palmöllieferanten Deutschlands ab. Der Anbau geht oft mit Menschenrechtsverletzungen wie Vertreibungen und Umweltschäden wie Abholzung und Wasserverschmutzung einher. Auch deutsche Unternehmen kommen ihren unternehmerischen Sorgfaltspflichten nicht nach.
Seit Juni 2019 regiert El Salvadors Präsident Nayib Bukele das Land autoritär. Diesen Sommer startete er in seine zweite Amtszeit. Wir haben die Mitarbeiter*innen unserer CIR-Partnerorganisationen vor Ort befragt, wie sie die Folgen des Wahlergebnisses für das Land und ihre Arbeit einschätzen.
Das Lieferkettengesetz ist ein legislativer Meilenstein und ein effektives Werkzeug zum Schutz von Menschenrechten und Umwelt – insbesondere in intransparenten Industrien wie der Spielwarenfertigung. Hier sorgt es nicht nur für einen gerechteren Wettbewerb, sondern bringt weitere Vorteile mit sich.
Ein wichtiger Erfolg der zivilgesellschaftlichen Solidarität: Die fünf kriminalisierten Umweltaktivisten aus unserem Partnerland El Salvador wurden nach monatelangem Bangen endlich freigesprochen. Unter den Aktivisten befindet sich auch der Direktor der CIR-Partnerorganisation ADES, Antonio Pacheco.
Eduardo Gudynas, einer der einflussreichsten Denker Lateinamerikas, spricht im Interview mit der CIR über die ökologischen und sozialen Folgen, welche die europäischen Maßnahmen zur Rohstoffversorgung für Südamerika mit sich bringen. Und zeigt mögliche Alternativen zum Extraktivismus auf.
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