04.06.2020. Als Teil der europaweiten Kampagne „Game On – Don’t let climate change end the game!“ schafft die Christliche Initiative Romero ein Bewusstsein für globale Klimagerechtigkeit. Am Weltumwelttag startet das Aktionsbündnis seine Arbeit.
Anlässlich des Weltumwelttages motiviert die CIR zusammen mit Projektpartner*innen aus acht europäischen Ländern zum Kampf gegen den Klimawandel. Am 5. Juni 2020 startet die gemeinsame Kampagne „Game On – Don’t let climate change end the game!“
In Mittelamerika zeigt sich, dass der Klimawandel insbesondere die Länder und Menschen trifft, die diesen nur in geringem Maße verursacht haben. Deswegen ist es von besonderer Bedeutung, ihre Forderungen zu hören und umzusetzen. Diese artikuliert die mittelamerikanische Zivilgesellschaft unter anderem auf der jährlichen Weltklimakonferenz (COP).
Der Klimawandel wirkt sich in El Salvador direkt auf die Ernährungssicherheit und -souveränität kleinbäuerlicher Familien aus. Die Organisation UNES sensibilisiert dafür, engagiert sich politisch und hilft Familien praktisch durch das Anlegen von Nutzgärten.
Kleinproduzent*innen im Trockensektor müssen sich an die veränderten Bedingungen anpassen, die aufgrund der Klimaerhitzung in ihrem Gebiet herrschen. Unsere Partnerorganisationen unterstützen sie dabei auf verschiedenen Ebenen.
Laut WFP, FAO und der Regierungen von El Salvador, Honduras, Nicaragua und Guatemala haben etwa 2,2 Millionen Menschen im Trockenkorridor ihre Ernte verloren. 1,4 Millionen Menschen von ihnen seien demzufolge auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.