27. Januar 2022
Die Verordnung nimmt vor allem Lebensmittel in den Fokus, aber auch andere Agrarprodukte wie Holz oder Kautschuk. Mit der Verabschiedung einer Verordnung, auf deren Grundlage Unternehmen bei Nichteinhaltung zur Verantwortung gezogen werden können, könnte die EU eine entscheidende Rolle dabei spielen, wirtschaftliche Anreize zu verändern und Menschenrechtsverletzungen im Kontext von Entwaldung für die Ausweitung des industriellen Anbaus von Agrarrohstoffen einzugrenzen. Die CIR unterstützt darum die Forderung, dass der im November von der EU-Kommission vorgelegte Entwurf um die Verpflichtung zur Achtung von Landrechten erweitert wird.
Mit unserer EU-Kampagne „Our Food. Our Future“ setzen wir uns für ein faires und nachhaltiges globales Lebensmittelsystem ein. Um unsere Forderung nach einem ambitionierten Lieferkettengesetz auf EU-Ebene zu unterstützen, beteilige dich doch an unserer E-Mail-Aktion. Warum wir ein Europäisches Lieferkettengesetz fordern, erfährst du hier.
Ich bin für Ihre Fragen da:
Tabitha Triphaus
Referentin für nachhaltige Agrarlieferketten, öffentliche Beschaffung
triphaus @ci-romero.de
Telefon: 0251 – 674413-20