Kritischer Konsum

Die Einhaltung von Arbeitsrechten in den weltweiten Nähfabriken erfordert starke Akteure vor Ort und Unternehmen, die soziale Standards in ihren Einkaufspraxis berücksichtigen. Die CIR dreht an beiden Stellschrauben. Mit Erfolgen, die in die Zukunft wirken.

„Mit Menschenrechten spielt man nicht“ und „Ausbeutung steht dir nicht!“ – Mit diesen Slogans macht die CIR 2018 Adventsshoppende an Bahnhöfen auf kritischen Konsum aufmerksam.

Die Studie zeigt, dass bei der Herstellung von Bundeswehrbekleidung in Tunesien Arbeitsrechte verletzt werden. Die Beschaffungsstelle der Bundeswehr sagt dazu nichts.

26.10.2018 Zum Weltspartag am 30.Oktober übergeben Menschenrechts-Organisationen 1.500 Portestpostkarten an die Deutsche Bank und warnen vor Fonds, die in Projekte investieren, die Menschenrechte verletzen.

Eigentlich müssen öffentliche Einrichtungen in Berlin viele Lebensmittel wie Kaffee, Orangensaft und Bananen sozial verantwortlich beschaffen. Doch Lebensmittelkonzerne, Bezirke und das Land Berlin umgehen das Gesetz mit bürokratischen Tricks.

Heute veröffentlichte Rechercheergebnisse enthüllen, dass viele Arbeiter*innen in „Vorzeige“-Zulieferfabriken von H&M unter der Armutsgrenze leben – und das, obwohl der Modekonzern ihnen für 2018 existenzsichernde Löhne versprochen hatte.

28.06.2018 Entwicklungsminister Gerd Müller plant, schon bald das Siegel ‚Grüner Knopf‘ für Textilien einzuführen. Die Kampagne für Saubere Kleidung warnt jedoch eindringlich vor der Gefahr der Verwässerung.

Die CorA-Frühjahrstagung am 16.04.2018 ging der Frage nach, inwieweit Bundesbehörden sozial verantwortlich beschaffen.

Der Film handelt von unseren Kleidern und den Menschen, die sie machen. Aber es geht auch um die Umweltzerstörung, die mit der Massenproduktion und Ausbeutung einhergeht. Jetzt Trailer sehen und zeigen!

Fleischskandale sind keine Seltenheit in den Medien. Die Lösung ‚weniger Fleisch essen‘ greift zu kurz. Das zugrunde liegende agroindustrielle System wird dabei wenig diskutiert.