Unternehmen im Bergbau

Rede von CIR-Referent Christian Wimberger auf der Hauptversammlung des Kupferproduzenten Aurubis am 27. Ferbuar 2020 in Hamburg.

Viehzüchter brennen Wälder in Brasilien nieder. Aber auch Bergbauunternehmen holzen riesige Territorien ab und vertreiben indigene Gemeinden. Deutsche Unternehmen tragen dabei eine Mitverantwortung.

Arbeits- und Umweltrechtsverletzungen brasilianischer und internationaler Unternehmen aufzudecken, ist erklärtes Ziel der investigativen Journalist*innen unserer Partnerorganisation Repórter Brasil. Marcel Gomes erläutert die Bedeutung verbindlicher Unternehmensverantwortung vor dem Hintergrund des katastrophalen Staudammbruchs in Brumadinho.

Deutsche Unternehmen stehen über ihre Lieferketten und Geschäfte mit der Bergbaukatastrophe in Verbindung.

26.10.2018 Zum Weltspartag am 30.Oktober übergeben Menschenrechts-Organisationen 1.500 Portestpostkarten an die Deutsche Bank und warnen vor Fonds, die in Projekte investieren, die Menschenrechte verletzen.

Der Abbau von metallischen Rohstoffen geht oft mit erheblichen Umweltzerstörungen und massiven Menschenrechtsverletzungen einher. Die Stahlindustrie mit ihren Zulieferern stellt in dieser Hinsicht keine Ausnahme dar.

Weltweit operierende Bergbauunternehmen benötigen riesige Mengen an Kapital, um Rohstoffe im großen Stil zu fördern.

Die CIR führte eine Aktion zu Menschenrechtsverletzungen in den Lieferketten von ThyssenKrupp durch.

23./24.05.2018 Anlässlich der Hauptversammlung (HV) der Deutschen Bank kritisieren die deutschen Nichtregierungsorganisationen Facing Finance, urgewald und MISEREOR grobe Defizite der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht in der Unternehmenspraxis der Bank.