Was kann eine diskriminierte Minderheit wie die LGBTI*-Bevölkerung in einem Land, das immer autoritärer regiert wird, noch proaktiv unternehmen, um sich Menschenrechte zu erkämpfen? Ein Blick nach El Salvador, wo der Ausnahmezustand das Klima der Angst verschärft, aber LGBT-Aktivist*innen nicht aufgeben.
Auf dem Papier haben sowohl Honduras als auch El Salvador relativ gute Gesetze – aber sie werden nicht angewendet. Unter der Rechtslosigkeit leiden alle, doch vor allem Minderheiten wie LGBTI*. Besonders gefährdet sind Transfrauen, weil wir so sichtbar sind. Wir sind das Gesicht der queeren Community.
Durch fantastische Bilder, die für Cuba-Unerfahrene fremd wirken, dabei trotzdem etwas Vertrautes haben und fast an einen Spielfilm erinnern, blickt das Publikum in die cubanische Welt von Odette, Juani und Malu. Alle drei führen unterschiedliche Leben und haben doch scheinbar dasselbe Ziel, einen Platz auf der Operationsliste.
Die honduranische Regierung muss dringend ihre Politik ändern und die Gesellschaft insgesamt muss endlich umdenken. Die LGBTI*-Personen geben nicht klein bei und beginnen sich zu organisieren. Noch fehlen ihnen Ressourcen und die nötige politische Schlagkraft.
Die Gewerkschafts-Föderation FEASIES aus El Salvador stellt sich dagegen! Sie tritt ein für die besonders vulnerablen Arbeiter*innen – für LGBTIQ, die in der hetero-sexistischen Kultur benachteiligt werden und für Frauen, die ein gleichwertiges Beschäftigungsverhältnis wie Männer suchen.