Plastikfreie Einkäufe! Dafür plädiert Bürgermeister Mauricio Méndez des bei Tourist*innen beliebten Seedorfes San Pedro, seit mehr als vier Jahren. Seine Idee: Bewohner*innen verpflichten, auf Einwegplastik zu verzichten, um Kosten einzusparen und die Umwelt zu schützen.
Migration ist eines der drängendsten Probleme in Zentralamerika, in Lateinamerika insgesamt. Und es wird immer schlimmer. Solange die strukturellen sozio-ökonomischen Probleme nicht gelöst werden, wird dieses System Migration produzieren. Der Hintergrund der Migration ist vielfaltig; in Nicaragua, Honduras, El Salvador hat es Bürgerkriege gegeben, die wiederum vom kapitalistischen, rein merkantilistischen Wirtschaftssystem mitverursacht wurden.
Quelvin Jimenez ist Ziel einer Verleumdungskampagne, wird eingeschüchtert und laufend überwacht. Er wurde bereits mit dem Tod bedroht. Grund dafür ist sein Einsatz für die Landrechte der Xinca-Bevölkerung Guatemalas angesichts der Bergbauaktivitäten im Süden des Landes.
Laut WFP, FAO und der Regierungen von El Salvador, Honduras, Nicaragua und Guatemala haben etwa 2,2 Millionen Menschen im Trockenkorridor ihre Ernte verloren. 1,4 Millionen Menschen von ihnen seien demzufolge auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.
Abgeordnete des guatemaltekischen Parlaments machten einen Gesetzesvorschlag, mit dem die Strafverfolgung der Personen eingestellt wird, die im guatemaltekischen Bürgerkrieg Kriegsverbrechen begingen. Bei der Debatte darum prallen völlig gegensätzliche Meinungen aufeinander.