Reis, Bananen und Ananas – ab dem Schuljahr 2020/2021 müssen diese Produkte fair zertifiziert sein, wenn sie auf den Tellern der Berliner Schulkinder landen. Ein Pilotprojekt mit Vorbildcharakter für viele weitere Kommunen, die die CIR gerne dazu berät.
Zerstörung von Regenwald, Kontaminierung von Gewässern, prekäre Arbeitsbedingungen und Gesundheitsschäden: Das ist die Bilanz der Produktion von Palmöl in Guatemala und Kupfererz in Mexiko. Deutsche Unternehmen tragen daran eine Mitverantwortung, belegt unsere neue Studie.
Essen, das Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen enthält, auf unseren Tellern?! Das möchte wohl niemand. Bei der industriellen Herstellung von Lebensmitteln kommt es aber regelmäßig dazu. Die gute Nachricht: Wir können alle etwas dafür tun, soziale und umweltfreundliche Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu unterstützen. Um Lebensmittel nachhaltiger einzukaufen und zu essen.
Wer darauf achten will, dass bei der Herstellung der eigenen Tasse Kaffee keine Menschen- oder Umweltrechte verletzt wurden, muss sich nicht ausschließlich auf Siegel verlassen. Es gibt solidarische Alternativen zu den Angeboten der Supermärkte und Discounter, die für faire Arbeitsbedingungen stehen.
Nicht nur Kunden auch Supermärkte fragen sich: Was bewirken Nachhaltigkeitssiegel und Audits wirklich? Wir sprachen mit Luís Fernando Guedes Pinto. Der Agraringenieur ist Gründer und Leiter der Agrarabteilung bei Imaflora, einem der wichtigsten Institute für Sozial- und Umweltzertifizierung in Brasilien.
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