Gemeinsam zwei Aktivist*innen lokaler kleinbäuerlicher Kooperativen aus dem honduranischen Aguán-Tal hat die CIR eine Lieferkettenbeschwerde beim BAFA gegen die Agrarkonzerne ADM und Cargill eingereicht – ein wichtiger Schritt, um Verantwortung entlang der Lieferketten einzufordern.
Mit der sogenannten Omnibus-Verordnung will die Europäische Kommission das EU-Lieferkettengesetz aushöhlen. Die CIR wehrt sich zusammen mit vielen anderen Organisationen dagegen. Zivilgesellschaftliche Organisationen befürchteten, dass die sogenannte Omnibus-Regulierung dazu genutzt wird, die verbindlichen Verantwortungen der Unternehmen aufzuweichen.
Seit Jahren importiert Aurubis nachweislich Kupfererz aus Minen in Panama und Mexiko, die mit Trinkwasserverschmutzung, Gesundheitsschädigungen und gewaltsamer Repression in Verbindung stehen. Nun hat die CIR gemeinsam mit Betroffenen und Organisationen vor Ort eine Lieferkettenbeschwerde und einen Hinweis gegen den deutschen Metallkonzern beim zuständigen Bundesamt eingereicht.
Mit dem deutschen Lieferkettengesetz und dem Beschluss für eine EU-Richtlinie wurden menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten gesetzlich verankert. Welche Auswirkungen haben Lieferkettengesetze auf eine nachhaltig ausgerichtete öffentliche Beschaffung?
2023 löste Guatemala Malaysia als größten Palmöllieferanten Deutschlands ab. Der Anbau geht oft mit Menschenrechtsverletzungen wie Vertreibungen und Umweltschäden wie Abholzung und Wasserverschmutzung einher. Auch deutsche Unternehmen kommen ihren unternehmerischen Sorgfaltspflichten nicht nach.
Das Lieferkettengesetz ist ein legislativer Meilenstein und ein effektives Werkzeug zum Schutz von Menschenrechten und Umwelt – insbesondere in intransparenten Industrien wie der Spielwarenfertigung. Hier sorgt es nicht nur für einen gerechteren Wettbewerb, sondern bringt weitere Vorteile mit sich.
Das Geschäft mit dem Pflanzenfett aus Mittelamerika boomt. Mit verheerenden Folgen für Menschen, Tiere und natürliche Lebensgrundlagen, die den Plantagen im Weg sind. Die Probleme, unser Einsatz dagegen und Handlungsmöglichkeiten für Konsument*innen im Überblick!
Eine gute Nachricht für Menschen im Globalen Süden, die von Menschenrechtsverletzungen in den Lieferketten europäischer Unternehmen betroffen sind! Das Gesetz haben nicht nur große Organisationen, sondern auch unzählige lokale Initiativen erfolgreich eingefordert.
Nach monatelangen Verhandlungen hat das EU-Parlament dem Entwurf für ein EU-Lieferkettengesetz zugestimmt. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung! Welche Schwächen wir sehen und wie es mit dem Prozess jetzt weitergeht – ein Überblick.
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