Die Spielwarenindustrie hat sich in den letzten Jahren zu einem zunehmend bedeutsamen Wirtschaftszweig entwickelt. Das spiegelt sich in einem kontinuierlichen Wachstum des Umsatzes auf dem weltweiten Spielzeugmarkt sowie in der steigenden Anzahl von Unternehmen und Beschäftigten in diesem Sektor wider. Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen sind jedoch in der Produktion häufig anzutreffen.
Sensible Produkte: Das sind Textilien, Lebensmittel, Spielwaren oder andere Produkte, deren Herstellung oft mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden einhergehen. Zusammen mit weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert die CIR, dass für solche Produktgruppen Nachhaltigkeitskriterien in der Vergaberechtsreform aufgenommen werden.
Wie fair produzieren und handeln die Unternehmen, die die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland sponsern? Wir haben zusammen mit der Initiative Fairness United die drei deutschen Sponsoren aus dem Textilbereich – Adidas, Lidl und Strauss Deutschland – genauer unter die Lupe genommen!
Deutsche Unternehmen beziehen, verarbeiten oder verkaufen Palmöl von problematischen Produzenten aus Guatemala: Seit der Veröffentlichung des Palmöl-Reports der CIR gab es viel Resonanz – vonseiten der Medien und der betroffenen Unternehmen. Was seit der Veröffentlichung des Reports passiert ist.
Das geplante EU-Lieferkettengesetz wurde überraschend doch noch verabschiedet. Eine ausreichende Mehrheit der EU-Staaten stimmte dem wichtigen Menschenrechtsvorhaben zu – Deutschland gehört nicht dazu. Die Zustimmung zum Gesetz ist vor allem den Kompromissbemühungen der belgischen Ratspräsidentschaft zu verdanken.
Die Bundesregierung hat sich schon vor Jahren das Ziel gesetzt, die Hälfte der Textilien nachhaltig zu beschaffen. Im vergangenen Jahr hat sie dafür endlich einen Stufenplan vorgelegt. Elf Organisationen richten nun Forderungen an die Regierung zur Umsetzung der nachhaltigen Textilbeschaffung.
Mehr als 20 Unternehmen in Deutschland beziehen, verarbeiten oder verkaufen Palmöl von zwei Betrieben, die für Menschenrechtsverletzungen und Umweltvergehen in Guatemala verantwortlich sind. Darunter große Player wie Aldi, Lidl, Netto, Metro und BASF. Das ist das Ergebnis des neuen Palmöl-Reports der CIR.
13.02.2024. Neun Nichtregierungsorganisationen kritisieren, dass Aurubis auf der Hauptversammlung am 15.02. die Aktionär*innen nicht über die Entlastung oder Nichtentlastung des Vorstands abstimmen lassen will. Und das trotz gefeuertem Vorstand, Millionenschäden durch Bandenbetrug, Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette und einem Arbeitsunfall im Hamburger Werk mit drei Toten.
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