Die EU-Kommission arbeitet an einem Vorschlag für ein neues EU-Lieferkettengesetz. Am Beispiel Palmöl zeigen wir auf, was ein starkes Gesetz bewirken könnte. Jetzt mit einer Protestmail an die Verantwortlichen der Europäischen Kommission unsere Forderungen unterstützen!
Das CorA-Netzwerk, zu dem die CIR gehört, stellt für die kommende Legislaturperiode Forderungen an Bundestag und Bundesregierung: Globales Wirtschaften muss sich neu ausrichten, damit Unternehmen Menschenrechte, Umweltschutz und Sozialstandards achten.
Lange hat es gedauert, jetzt ist es vollbracht! Der Bundestag hat das Lieferkettengesetz verabschiedet, für das die Mitgliedsorganisationen der Initiative Lieferkettengesetz, lokale Initiativen und Privatpersonen so lange gekämpft haben. Das nächste Ziel: ein starkes europäisches Lieferkettengesetz.
Eigentlich war das EU-Lieferkettengesetz so gut wie beschlossen. Doch nun droht es an der Blockade durch die FDP zu scheitern. Wenn die deutsche Regierung sich nicht einigen kann, wird sie sich bei der Abstimmung im EU-Rat enthalten. Das könnte das Aus für eins der wichtigsten Menschenrechtsprojekte der EU bedeuten.
In Guatemala werden Menschen und Natur für die Produktion von Palmöl rücksichtslos ausgebeutet. Das mittelamerikanische Land ist in den letzten Jahren immer mehr ins Blickfeld von Palmöl-produzierenden Unternehmen gerückt. Der Anbau ist auf schnellen Profit ausgerichtet. Mit verheerenden Folgen z.B. für die Trinkwasserversorgung der ländlichen Bevölkerung.
In den letzten Wochen haben sich einige Politiker*innen aus Regierungskreisen für ein Lieferkettengesetz ausgesprochen. Bundeswirtschaftsminister Altmaier gilt aber weiterhin als Gegner von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten. Nehmen Sie an einer neuen E-Mail-Aktion teil und fordern Sie ihn auf, seine Blockadehaltung aufzugeben!
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