Die Organisation ADES setzt sich seit Jahrzehnten für eine nachhaltige und inklusive Entwicklung in der Region Cabanas in Santa Marta, El Salvador, ein. Die Aktivist*innen leisten seit Anfang der 2000er Jahre Widerstand gegen Versuche von Regierungen und Unternehmen, Mega-Bergbauprojekte für den Abbau von Edelmetallen in El Salvador zuzulassen.
Überstunden, Belästigung, Gesundheitsrisiken – und das alles für einen Hungerlohn! Das ist der Alltag für viele Arbeiterinnen in den Weltmarktfabriken Mittelamerikas. Durch den Maquila-Solidaritätsfonds werden die Näherinnen darin bestärkt, ihre Rechte einzufordern.
Der Klimawandel wirkt sich in El Salvador direkt auf die Ernährungssicherheit und -souveränität kleinbäuerlicher Familien aus. Die Organisation UNES sensibilisiert dafür, engagiert sich politisch und hilft Familien praktisch durch das Anlegen von Nutzgärten.
Die Organisation Azul Originario (AZO) wurde 2015 in El Salvador gegründet. Ihr vorrangiges Ziel ist die Einhaltung und Verteidigung der Menschenrechte von Kindern, Jugendlichen und Frauen. Sie will aktiv zu einer Kultur des Friedens und der Gewaltprävention beitragen, um einen sozialen Wandel in El Salvador zu erreichen.
Kleinproduzent*innen im Trockensektor müssen sich an die veränderten Bedingungen anpassen, die aufgrund der Klimaerhitzung in ihrem Gebiet herrschen. Unsere Partnerorganisationen unterstützen sie dabei auf verschiedenen Ebenen.
Die Arbeit von Tutela Legal Dra. María Hernández trägt einen wesentlichen Teil zur Aufarbeitung der Kriegsverbrechen bei. Insbesondere für die Opfer und Angehörige von Menschenrechts- und Kriegsverbrechen ist die Aufarbeitung der Verbrechen ein wichtiger Schritt, um den Schmerz zu verarbeiten.
CRIPDES stellt sich gegen den Bergbau! Um das Trinkwasser und die nachhaltige Landwirtschaft zu schützen, forderte CRIPDES als Mitglied des „Nationalen runden Tisches gegen den metallischen Bergbau“ ein gesetzliches Bergbauverbot und hatte Erfolg!
Die Gewerkschafts-Föderation FEASIES aus El Salvador stellt sich dagegen! Sie tritt ein für die besonders vulnerablen Arbeiter*innen – für LGBTI*, die in der hetero-sexistischen Kultur benachteiligt werden und für Frauen, die ein gleichwertiges Beschäftigungsverhältnis wie Männer suchen.